Der Gastgeber Begann ohne den privat verhinderten Philipp Joggerst. Ebenso ohne die bis dato verletzten Martin und Jochen Gütle und Benjamin Schwab. Trotz der hochkarätigen Ausfälle zeigte die Mannschaft eine in sich geschlossene und spielerisch starke Vorstellung.  Dem Gast merkte man an, dass es um viel ging. Der TUS fand gut ins Spiel und versuchte gleich offensiv Akzente zu setzten. Thommy Schäfer erkämpfte sich in der 5. Min den Ball traf aber den Ball nicht richtig. Mannschaftlich geschlossen und ballsicher bot man dem ebenfalls spielstarken Bodersweier Elf mehr als Paroli. Immer wieder über den starken Pirmin Falk wurden Chancen heraus gespielt. So auch nach einer viertel Stunde. Pirmin Falk setzte sich gekonnt durch, scheiterte jedoch an der Querlatte. Das Spiel wurde bestimmt. Bodersweier fand kein Mittel zum Torerfolg. Lediglich ein Distanzschuss von Spielertrainer Faulhaber zwang Felix Braun zu einer sehenswerten Parade. Im Gegenzug jedoch spielte wiederum Pirmin Falk seinen Sturmpartner Manuel Bieser frei. Dieser vergab jedoch freistehend. Kurz darauf landete ein weiter Schlag von Markus Häberle bei zwei gegnerischen Verteidigern. Thorsten Weiglein setzte nach und verwandelte eiskalt zur wichtigen 1:0 Führung. Im zweiten Spielabschnitt wurde der Gast stärker. Der TUS konnte sich selten entlasten. Dem Spiel wurden mit Jochen Gütle und Benjamin Schwab frische Kräfte zugeführt. Es war nun ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Jochen Gütle nötigte den gegnerischen Spielertrainer Faulhaber zu einer gelb-roten Karte. Den vermeintlichen Vorteil mit einem Spieler mehr konnte nicht wie gewünscht umgesetzt werden. Leichte Ballverluste und ein schwaches Passspiel führten dazu, dass Bodersweier weiter zum Ausgleich drängte. Nach einem Lattentreffer fiel dieser im Anschluss. Nach einer Standartsituation konnte der Ball nicht geklärt werden und der gegnerische Stürmer schoss zum 1:1 ein. Das Spiel stand auf des Messers scheide. In der 88. Minute kläre Felix Braun in höchster Not. Im Gegenzug konnte der Gast einen Schuss von Pirmin Falk in letzter Sekunde zum Eckball klären. Aus dieser Situation entstand der vielumjubelte Siegtreffer zum 2:1. Die von Benjamin Schwab scharf getretene Ecke fand den anstürmenden Markus Häberle, der den Ball kraftvoll zum Sieg ein wuchtete.

     
Die Personalsituation schien sich zu entspannen. Nach dem Spiel gegen Bodersweier waren alle Mann an Bord. Jedoch zum Abschlusstraining meldeten sich drei Leistungsträger ab. Abwehrchef Simon Leinz war beruflich verhindert und Michael Kiefer im verdienten Abiurlaub. Zu allem Überfluss meldete sich Mannschaftskapitän Pirmin Falk verletzt und wird vermutlich für den Rest der Runde ausfallen. Aus der Zweiten Reihe wurden erstmals in der Rückserie Patrick Kornmeier und Willi Lang für den Kader der Ersten Mannschaft nominiert. Nichtsdestotrotz fuhr man mit einer schlagkräftigen Mannschaft nach Willstätt. Die Darbietung über die 90 gespielten Minuten war enttäuschend. Gegen einen biederen Gegner war man an diesem Tag nicht in der Lage zu agieren. In der Defensive fehlten Michael Kiefer und Simon Leinz an allen Ecken und Enden. Die Mannschaftsteile griffen nicht ineinander. Das Offensivspiel war an diesem Tag harmlos. In Abwesenheit des stärksten Offensivspielers der Rückserie Pirmin Falk (4Tore, 9 Vorlagen) war an diesem Tag keiner in der Lage kreative Impulse zu setzten. Lediglich Tommy Schäfer und Benjamin Schwab erreichten Normalform. Dennoch ging der TUS in Führung. Tommy Schäfer erkämpfte sich den Ball und lochte aus 16 Metern zur bis dahin überraschenden 1:0 Führung ein. Das Führungstor gab jedoch keine Sicherheit. Durch einen eklatanten Abwehrfehler kam der Gastgeber per Elfmeter zum 1:1 Ausgleich. Kurz darauf bekam man auf fremdem Platz per Konter das 1:2. In der zweiten Hälfte war die Mannschaft nicht in Lage dem Spiel die Entscheidende Wendung zu geben. Das Fehlen insbesondere von Pirmin Falk war an diesem Tag offensichtlich. Lediglich Benjamin Schwab scheiterte per Distanzschuss einmal an der Querlatte und anschießend am gut regierenden Torwächter der Willstätter. Kurz vor Schluss schoss man sich zu allem Überfluss noch ins eigene Tor. Patrick Kornmeier wollte klären und schoss seinen eigenen Keeper an und der Ball landete im Tor.  
Die Möglichkeiten einen der ersten beiden Plätze zu erreichen sind nun gegen Null gesunken. Nachdem wir gegen Bodersweier mit einer ersatzgeschwächte Elf eine starke und mannschaftlich geschlossene Leistung abrufen konnte, war man hierzu gegen Willstätt nicht in der Lage. Letztlich war der Gegner aus Willstätt ebenso ersatzgeschwächt. Jedoch zeigten Willstätt an diesem Tag den größeren Willen das Spiel zu gewinnen und die stärkere Laufbereitschaft. 
Das Ziel für die verbleibenden beiden Spiele ist ein versöhnlicher Rundeabschluss, d.h. im optimalen Fall zwei Siege.