Wendling trainierte vier Jahre lang den SV Linx, zuletzt 2011 in der Oberliga. Davor arbeitete er bereits mit den Frauen des SC Sand und fünf Jahre lang beim SV Stadelhofen. Der 58-Jährige, der in Sand wohnt, ist zudem im Besitz der A-Trainerlizenz und stellvertretender Vorsitzender im Bund Deutscher Fußballlehrer von Baden-Württemberg.

TuS-Abteilungsleiter Frank Sachs freut sich auf die Zusammenarbeit: »Dieter Wendling gehört zweifelsohne zu den herausragenden Trainerpersönlichkeiten in der Ortenau. Wir sind sehr glücklich und zugegeben etwas stolz, Dieter Wendling mit seinen Referenzen und Qualitäten als Trainer gewinnen zu können. Wir sind uns sicher, dass unsere junge Mannschaft von der Zusammenarbeit sehr profitieren wird und freuen uns darüber, dass diese wichtige Personalentscheidung feststeht. Fortan liegt der komplette Fokus auf der anstehenden Rückrunde und darauf, den Klassenerhalt noch zu erreichen.«

Mit lediglich elf Punkten aus 16 Spielen rangiert der TuS Windschläg derzeit auf Rang 14 der Tabelle.
Deutlich komfortabler steht Sikanjas neuer Verein TuS Oppenau in der Bezirksliga da. Die Mannschaft aus dem Renchtal liegt mit derzeit 34 Zählern als Tabellen-
dritter nur drei Punkte hinter Spitzenreiter ASV Nordrach und darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Landesliga machen.

»Ich hatte eine tolle Zeit in Windschläg. Der Aufstieg in die Bezirksliga war sicherlich die Krönung«, blickt Sikanja auf drei erfolgreiche Jahre zurück und will den Verein im Sommer als Nichtabsteiger verlassen: »Der Klassenerhalt ist natürlich unser ganz großes Ziel, auch wenn dieses Unterfangen nicht einfach wird.«

Auf seine neue Aufgabe freut sich der 39-Jährige: »Ich sehe den Zeitpunkt für eine neue Herausforderung gekommen. Der Trainerposten beim TuS Oppenau ist eine reizvolle Aufgabe. Sollte die Mannschaft den Aufstieg in dieser Spielzeit noch nicht schaffen, hoffe ich, im nächsten Jahr im oberen Drittel der Bezirksliga mitspielen zu können.«

Quelle: Offenburger Tageblatt, 30.01.2013