Vorstandsvorsitzender Volker Lurk und sieben Abteilungsleiter zogen für das Jahr 2013 eine ausgesprochen positive Bilanz. Auch wenn die erste Mannschaft der Fußballer den Abstieg aus der Bezirksliga nicht vermeiden und eine überraschende „Trainerflucht“ kurz nach Rundenbeginn verkraften musste, ist man zuversichtlich und hofft, den zweiten Platz und damit die Relegation zum Wiederaufstieg zu erreichen.
50 Jugendfußballer gehören dem Verein an; allerdings spielen die meisten davon bei den Bambinis sowie in der F- und D- Jugend. Hier will man sich verstärkt darum bemühen, die jungen Fußballer einige Jahre länger bei der Stange zu halten.
Die meisten Aktiven, vor allem Frauen, treiben in den Turnabteilungen Sport. Hier bietet man mit Zumbakursen und Wohlfühltagen ein modernes Programm an, das stark nachgefragt wird. Dasselbe gilt auch für die Eltern – Kind Gruppe, die mit 30 „Paaren“ voll ausgebucht ist.
Abgenommen hat dagegen das Interesse am Volleyball; hier werden die Aktiven sich auf die Sportart Badminton verlegen und versuchen hierfür neue Interessenten zu gewinnen.
Die üblichen Regularien waren schnell abgewickelt, sodass die gesamte Vorstandschaft auf Antrag von Ortsvorsteher Ludwig Gütle einstimmig entlastet werden konnte. Ludwig Gütle bedankte sich bei den Verantwortlichen des Vereines für die hervorragende Arbeit, insbesondere für die Jugend. Der TuS sei ein Aushängeschild für das ganze Dorf.
Präsident Gerhard Kaufmann stellte den Anwesenden das laufende Projekt der Kabinensanierung und Umbauten des Sportheimes vor. Hier sei bereits die neue Heizung in Betrieb. Die Fliesenarbeiten stünden vor dem Abschluss und der Anbau eines Geräteschuppens mache große Fortschritte. Ein großes Dankeschön richtete er an die vielen freiwilligen Helfer auf der Baustelle, an die Ortsverwaltung und die Stadt Offenburg, die ein Grundstück günstig überlassen habe. Vor allem bei den Heizungs- und Fliesenarbeiten habe man unter den Mitgliedern Firmen an der Hand, die den Verein nachhaltig unterstützt hätten. Die Gesamtkosten von € 120.000,- werden mit € 51.000 von der Stadt Offenburg, € 29.000,- vom Sportbund, einer Spende von € 10.000,- der Sparkasse sowie € 30.000,- durch Eigenleistungen erbracht.
Am Ende der gesamten Sanierungsarbeiten wird auch noch das Sportheim eine neue Möblierung erhalten.
Fazit: Beim TuS Windschläg ist alles im Lot, 240 Erwachsene und 201 Jugendliche werden auch 2014 das abwechslungsreiche Sportprogramm nutzen.