Dass bei der siebten Auflage dieses Turnieres ausgerechnet die Mannschaft der „Glorreichen Sieben“ die Meisterschaft gewann, war ein netter Zufall.

Als winterliches Pendant in der Halle hat sich diese Veranstaltung neben dem Vereinsturnier während der Sportwoche im Sommer bewährt. Der Austragungsmodus ist im Vergleich zum Sommer naturgemäß einfacher, müssen doch die gesamten Spiele an einem Tag abgewickelt werden. So spielt jede gemeldete Mannschaft gegen alle anderen ein zehnminütiges Spiel. Es gibt danach keine KO – Runde, sondern die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt.

In der Halle geht es beim Fußball ziemlich temporeich zu. Auf kleinstem Raum „wirbeln“ die Spieler und nutzen den Billardeffekt der Bande aus. Die kurze Spieldauer und die ständig erlaubten Auswechslungen machen das Spiel schnell. So bekamen die Zuschauer ein spannendes Turnier zu sehen, bei dem sich von den gemeldeten Mannschaften sehr schnell die Männerturner und die „Glorreichen Sieben“ als Favoriten herausstellten. Erst beim letzten Spiel des gesamten Wettbewerbes fiel die Entscheidung für die „Glorreichen“ – sie hatten am Ende einen Punkt mehr als die Männerturner auf dem Konto.

Dritter wurden die Kicker des Musikvereins, gefolgt von den Galoppsportfreunden, der Freiwilligen Feuerwehr und der Narrenzunft.

Vorstandsvorsitzender Volker Lurk bedankte sich bei der Siegerehrung bei den Mannschaften, den Schiedsrichtern, dem Publikum und den Helfern für das gelungene Turnier. Insbesondere wurde mit Genugtuung registriert, dass es sehr fair zugegangen und keine einzige Verletzung zu verzeichnen war.

HDM18

Die Siegermannschaften des Windschläger Hallenfußballturnieres der Vereine: Die „Glorreichen Sieben“ (blaue Trikots) und die Männerturner