Die diesjährige Sportwoche begann ausnahmsweise nicht am Lohwald, sondern in Seelbach, wo die erste Fußballmannschaft des TuS das Rückspiel der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga zu bestreiten hatte. Nach der unglücklichen 1:5 Niederlage im Hinspiel zeigten die Windschläger Moral und landeten einen 3:1 Auswärtserfolg.
Hauptattraktion bei der Sportwoche ist und bleibt aber die Dorfmeisterschaft der Vereinsmannschaften. Auch in diesem Jahr hatten sich zehn Mannschaften angemeldet, um den Pokal auszuspielen. Nach 20 Partien hatten sich Vorjahressieger Musikverein, Männerturnen I, die Narrenzunft und die KJG für die Halbfinalspiele qualifiziert. Im ersten Halbfinale gewannen die Männerturner gegen den Musikverein, bevor sich die Narrenzunft erst im Elfmeterschießen als zweiter Finalist qualifizieren konnte.
Das spannende Endspiel gewannen die Narren (rote Trikots) schließlich mit 1:0. Zuvor hatten sich die Spieler der KJG den dritten Platz gegen den Musikverein gesichert.
Firmen und Jugendspiele sowie Tippspiele und Quizfragen gehörten ebenso zum Programm wie die Musikfete am Mittwochabend. Selbstverständlich wurden auch die WM -Spiele in Großformat übertragen, sodass man wegen der Spiele der großen Vorbilder nicht die heimischen Akteure beim Feiern im Stich lassen musste.
Bei der Siegerehrung des neuen Dorfmeisters konnte Vorstandsvorsitzender Volker Lurk auf eine vom Wetter, vom guten Besuch und vom spannenden Fußballsport geprägte Festwoche zurückblicken. Auch ließ er die recht erfolgreiche Saison der Fußballmannschaften Revue passieren, hatte doch die zweite Mannschaft souverän die Meisterschaft gewonnen und die erste Elf das Saisonziel zweiter Platz erreicht und den Aufstieg letztlich sehr unglücklich verpasst. Jedenfalls, so Volker Lurk, gehe man mit Zuversicht in die nächste Saison am Lohwald, dessen Vereinsheim nach umfassenden Sanierungen, Erweiterungen und Anbauten zu einem wahren Schmuckstück geworden ist. Als nächste große Investition stehe die Umwandlung des Hartplatzes in ein Rasenfeld an, worüber derzeit mit der Stadt Offenburg verhandelt werde.